Wer kennt das nicht? Man nimmt sich vor, etwas für den Körper zu tun und setzt sich hohe Ziele. Doch dann merkt man, wie schwer es ist, dies lange durchzuhalten. Cross-Yoga bietet einen neuen Ansatz, der den körperlichen Kraftaufbau mit einem mentalen Training kombiniert.
Kombination von Yoga und CrossFit
Yoga kennen viele und haben eine ungefähre Vorstellung davon. Man nimmt es als ein Bewegungstraining mit philosophischem Hintergrund wahr. CrossFit hingegen ist eine athletische Trainingsmethode und ein Fitnesssport, der zum Beispiel Eigengewichtsübungen und Turnen mit Sprinten und Gewichtheben kombiniert. Diese beiden Möglichkeiten, den Körper fit zu halten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sind die Namensgeber für Cross-Yoga. Das nämlich möchte das Beste beider Welten kombinieren.
Der Name ist Programm: Was ist CrossFit?
Das Ziel von CrossFit ist es, den Körper ausgewogen zu beanspruchen und universell fit zu machen und fit zu halten. „Leistungsfähigkeit“ ist ein zentraler Begriff bei diesem Kombinations-Sport.
Es geht um die Stärkung der Ausdauer im Hinblick Atmung und Herz-/Kreislaufleistungsfähigkeit. Zudem werden Aspekte wie Geschicklichkeit, Koordinationsfähigkeit und Balancehalten sowie die Schnelligkeit trainiert. CrossFit ist damit eine Trainingseinheit, die die Fitness des Körpers umfassend betrachtet und ihn physiologisch stärken will. Kein Muskel soll dabei zu kurz kommen. Zum Cross-Yoga steuert CrossFit also eine weitreichende Fitness bei, die nicht nur Muskeln stärken und aufbauen soll.
Körperliches Training und mentale Stärke
Jeder, der Sport kennt, weiß, dass Sport nicht nur mit dem Körper zu tun hat. Über das Physiologische hinaus geht es um zweierlei:
- Motivation zu schaffen und
- sich mit viel Konzentration auf ein Ziel zu fokussieren.
Das sind innere Vorgänge über das rein Körperliche hinaus. Da liegt es auf der Hand, einen Sport wie CrossFit mit etwas zu kombinieren, das den Menschen auch mental stärkt. Hier kommt Yoga ins Spiel.

Konzentration auf das Wesentliche: Was ist Yoga?
Das ursprüngliche Yoga kommt aus dem indischen Hinduismus und ist nicht nur eine bestimmte Art ruhiger Streck- und Dehnübungen. Vor allem ist Yoga eine Philosophie und in einen Glauben vom Menschsein eingebunden. Yoga enthält eine Reihe vor allem mentaler und meditativer Übungen. In sich vereinigt es bereits Körper und Geist auf eine gemessen an Fitness-Trainings ruhige und kontemplative Art.
Dabei gibt es verschiedene Ausprägungen und Schulen, die unterschiedliche Aspekte betonen. Mal steht die Konzentration im Zentrum der Übungen, mal die Atemtechnik und die körperlichen Übungen. Yin-Yoga oder Hatha-Yoga betonen in ihren ruhigen Bewegungen Körperentspannung und das Mentale. Ashtanga-Yoga oder Vinyasa-Yoga hingegen sind körperbetonter und dynamischer. Bei uns wurde der philosophische Teil meist abgetrennt. Deshalb erscheint Yoga vielen in westlichen Ländern mehr als eine Abfolge langsamer körperlicher Übungen. Kombiniert mit Dehn- und Streckübungen stärken sie den Körper und erhöhen seine Beweglichkeit. Übrigens wurde Yoga 2016 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Ungleiche Partner: CrossFit-Muskeln gegen Konzentrations-Yoga
So naheliegend es ist, Mentales mit Physischem zu vereinen, so unterschiedlich sind doch CrossFit und Yoga. Während Yoga ursprünglich das Spirituelle betont, kommen CrossFitter athletisch daher. CrossFit stellt Leistung und erhöhte Anforderungen an den Körper in den Mittelpunkt und dient vielen als Muskelaufbausport. Die Physiognomie von Yoga-Schülern ist damit nicht zu vergleichen. Sie hat so gar nichts von Kraftsport, ist zwar wohl definiert aber weniger muskulös. CrossFit-Übungen wie Liegestützen, Klimmzüge oder Wall Balls – das Werfen und Fangen mit einem Medizinball – bringen im Cross-Yoga Kraft und Ausdauer. Zentraler Teil des Cross-Yoga ist auch das sogenannte „Workout of the Day“ (WOD). Dabei wird der Körper von der Schulter bis zum Oberschenkel gedehnt und beweglich gemacht. Mit dazu gehören auch Überkopfkniebeugen (Overhead Squats), Seilklettern, Muscle-up-Klimmzüge oder Übungen mit der Kettlebell-Hantel – einer Eisenkugel mit Anfasser.
Fazit: Cross-Yoga und seine Vorteile
- Die Zielgruppe des Cross-Yoga sind dabei eher athletische Sportler, die Belastungs- und Ausdauertraining wünschen.
- Deshalb wird hier der spirituelle Teil vernachlässigt, die Konzentrationsfähigkeit aber geschult.
- Cross-Yoga stärkt Beweglichkeit und Stützkraft.
- Muskeln, Sehnen und Bänder werden durch Dehnung flexibilisiert, um die Dynamik der Bewegungen nicht zu behindern, sondern zu unterstützen.
- Dadurch wird im Cross-Yoga auch die Verletzungsgefahr minimiert.
- Cross-Yoga hilft dem Athleten, schneller zu regenerieren und die sportliche Technik zu verbessern.
Unser Tipp: Probieren Sie Cross-Yoga doch einfach mal aus! Wir unterstützen Sie dabei! Fordern Sie gleich eine kostenfreie Infomappe zu uns an.
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