Der Begriff „Barre“ bedeutet im Französischen „Stange“. Denn es geht hier in Teilen um Übungen, für die man sich unterstützend an einer Stange festhält – um das Gleichgewicht gut halten zu können. Dabei trainiert man im einstündigen Ballet Barre Workout zunächst vor allem die Beine. Zehn Einheiten wären das Minimum, um ein „Vorher/Nachher“ der eigenen Fitness feststellen zu können.
Der Fitness die Stange gehalten
Stange und manche Bewegungen stammen aus dem Ballett. Ansonsten dient der Name „Ballet Barre“ aber eher der griffigen Imagebildung. Denn das Training hat viel weniger mit klassischem Ballet zu tun, als man denkt. Ballet Barre suggeriert Anmut, grazile Bewegungsabläufe und Körperbeherrschung. Tatsächlich fehlen die auch nicht, vor allem in der Aufwärmphase. Mit „Ballet“ verbindet man idealtypisch proportionierte Körper mit bewusst geformter Muskulatur. Zu diesem Bild passt auch, dass manch ein Model oder Hollywoodstar sich dafür publikumswirksam begeistert.
Woher kommt Ballet Barre?
Ballet Barre kombiniert jedoch noch zwei andere Einflüsse miteinander. Auch der Einfluss des Cardiotrainings ist deutlich zu spüren. Dieses Ausdauertraining soll gezielt Fett verbrennen. Dabei ist es egal, ob man beispielsweise auf dem Laufband trainiert oder mit dem Fahrrad fährt.

Wichtig ist nur, dass der Körper zusammenhängend und regelmäßig belastet wird. Ein weiterer Einfluss auf Ballet Barre ist das Pilates-Training. Hier wechseln sich Kraftübungen mit Dehnübungen ab. Ziel von Pilates ist es, möglichst viele Muskelgruppen der Körpermitte zu aktivieren – vor allem jene mit Stützfunktion für die Wirbelsäule.
Woraus besteht das Ballet-Barre-Training?
Ballet Barre ist also eine etwa einstündige Folge von Bewegungen. Sie bringt durch kontinuierliche Abläufe Ausdauer und verbrennt Fett. Außerdem geht es um Dehnübungen und die richtige Atmung. Ziele sind davon ausgehend:
- Fitness mit verbesserter Ausdauer und Bewegungskoordination,
- eine gesunde Körperhaltung
- sowie das Trainieren von Muskelgruppen, die im Alltag zu kurz kommen.
Typisch für Ballet Barre sind fließende Bewegungen, die erst langsam und dann schneller ausgeführt werden. Das ist ausdauerfördernd und zugleich gelenkschonend. Übrigens braucht man dafür keinerlei Tanz- oder Ballett Know-how.
Die Abläufe bei Ballet Barre
Ballet Barre startet mit einer an das Ballett erinnernden intensiven Aufwärmphase. Danach folgen schnellere Übungen zum Beispiel auch mit Bällen, Hanteln oder elastischen Therabändern. Diese Hilfsmittel werden flexibel gehandhabt. Denn Ballet Barre ist praktisch für jeden geeignet und wird den Bedürfnissen individuell angepasst.
So gibt es unterschiedliche Ausprägungen des Trainings:
- Cardio Barre etwa legt einen Schwerpunkt auf die Kalorienverbrennung.
- Toning Barre hat die Körperstraffung zum Ziel.
Ihr Oberkörper mit Armen und Schulterbereich wird ebenso gezielt trainiert wie Bauch und Becken und die Beine. Dabei werden die Zehen gestreckt, was das Balancehalten etwas erschwert. Dies wird zu einer kleinen aber beabsichtigten Herausforderung, die Ballet Barre einen zusätzlichen Reiz verleiht.
Fazit:
- Ballet Barre ist ein Workout, das den ganzen Körper inklusive Tiefenmuskulatur beansprucht.
- Es ist gut dafür geeignet, gezielt die Figur zu formen.
- Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Beinarbeit. Die Po-Muskulatur wird so mit geformt und definiert.
- Neben dem Muskelaufbau wird die Fettverbrennung aktiviert, die Ausdauer geschult und die Körperhaltung positiv beeinflusst.
- Die Körperkoordination wird nachhaltig geschult.
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